OPC UA Middleware und Smart Factory Maker
Mit der Hub-Ausführung der Industrie 4.0 Middleware gelingt Ihre industrielle (R-)Evolution! Während einzelne Teilnehmer direkt als IoT und ganze Inseln der Fertigung via Edge Computing gebündelt werden, führt der Data Hub diese als übergeordnete Instanz zusammen. Als Nahtstelle zwischen Topfloor und Shopfloor realisiert der Hub die lang ersehnte vertikale Integration. Unabhängig davon, ob diese dann direkt mit dem Device-Manager kooperiert, Master-Dashboards bereitstellt, als weiterer Gateway, smarter Datenrouter für weitere Teilnehmer oder als Schnittstelle zum Prozessleitsystem (DCS) agiert: Hier befindet sich der Daten-Highway Ihrer Smart Factory!
Wie bereits als Industrial IoT oder als Industrial Edge eint auch der Data Hub heterogene Teilnehmer entlang der gesamten Prozesskette, normiert deren Datenpunkte zugleich gemäß OPC UA (IEC 62541) und haucht diesen mit der eigenen Geschäftslogik das nötige Leben für den koordinierten Datenfluss ein. Vollständig von der zugrundeliegenden Art der Kommunikation abstrahiert werden aktive als auch passive Protagonisten miteinander verbunden.
Auf der Höhe der Industrie 4.0 angekommen wird ohne Einsatz einer spezifischen Sprache jedes Datum bidirektional (in beide Richtungen) zwischen Datenquelle und Datenziel (auch umgekehrt) ausgetauscht. Ob über einen einfachen Handshake, ein Daten-Abonnement oder über PubSub: Die Daten sind stets konsistent verfügbar und können transparent weiterverarbeitet werden.
Platform-unabhängig kann der Hub mit der Größe der Smart Factory wachsen, denn vom kleinen Raspberry Pi über das erste physikalische Cluster bis hin zur eigenen Kubernetes-Infrastruktur: Die Middleware fühlt sich überall wohl.
Das Beste:
Die wirkliche Digitalisierung kennt keine Kompromisse und keine Grenzen – so wie Codabix! Mit der Communication Data Bridge for Things (x) wird kein Teilnehmer vergessen und jedes Datum bis zum letzten Bit – ob mechanisch, elektrisch oder logisch erzeugt – erfasst. Das Retrofit-Portfolio der Middleware schließt Aktoren und Sensoren über Sockets, Scanner und Waagen über serielle Ports, angestaubte Steuerungen und Anlagen über ISO 8073 Class 0 Kommunikation oder ISO-H1 sowie ODBC-Datenquellen wie Microsoft Access Datenbanken nicht einfach aus.
Protokolle und Techniken der Kommunikation, die von ihren Schöpfern schon lange fallen gelassen wurden, erleben in der Middleware ihr Revival! Unabhängig vom Anbieter und Hersteller werden so z.B. Steuerungen über den Vorgänger von OPC UA mittels OPC Classic (bestehend aus OPC DA, OPC HDA und OPC AE) einfach angebunden und mit OPC UA ausgestattet.
Die nötigen Übersetzer und Treiber sind im Hub ab Werk bereits inbegriffen!
Ist für die Art des "Museums-Stücks" noch keine Schnittstelle vorhanden, dann wird diese einfach geschaffen. Entweder in Eigenregie, in Kooperation oder als Intergrations-Leistung durch unsere Entwickler – so geht Industrie 4.0.
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Der Einsatz der Middleware als Datendrehkreuz eint nicht nur Top- und Shopfloor, sondern auch die (bereits) erschlossenen Felder des Industrial IoT und des Industrial Edge. Durch die Vielzahl der Möglichkeiten der Konnektivität finden hier Szenarien für das "Load Balancing" der Produktion, die historische Datenerfassung für die Erhebung von OEE-Faktoren und die Überwachung einzelner Anlagen zur Vorhersage der nächsten Wartung (= Predictive Maintenance, kurz PM) die besten Voraussetzungen - nicht zuletzt auch für die Visualisierung der Daten oder gar Interaktion über Augmented Reality (AR) mit den Teilnehmern.
Durch die prädestinierte Positionierung des Data Hubs als Nahtstelle zwischen Topfloor und Shopfloor stellt dieser das Rückgrat Ihrer Smart Factory dar. Denn während alle Ergebnisse, Zustände und Signale (die einer Entscheidung bedürfen) typischerweise dem Hub nicht entgegehen, kann dieser mit der nötigen Intelligenz zur Automatisierung 4.0 ausgestattet werden. Ob als smarte Geschäftslogik auf Basis jahrelanger Erfahrung in Script-Code gegossen oder frisch (am Digital Twin) trainierte KI – die Middleware bietet den nötigen Zugang zu den Teilnehmern.
Viele sprechen von der "Industrie mit Data Lake", aber niemand braucht darin Datenkraken! Denn desto mehr scheinbar köstliche Live-Prozess-Abbilder serviert werden, desto schwerfälliger und hungriger werden die kleinen und schwachen Teilnehmer – bis sie verhungern. Bandbreite und Rechenzeit stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung, weshalb diese auch die Grenzen der Lösungsräume der Industrie 4.0 repräsentieren.
Vor dem Hintergrund der zunehmend notwendigen Datenbasis zur Modellierung und dem Training künstlich intelligenter Aktoren bietet der Data Hub eine robuste Lösung. Denn während zeitkritische Prozesse direkt im Industrial IoT oder am Industrial Edge erledigt werden, kann der Hub alle notwendigen Daten von diesen zusammenführen, aufbereiten und zum Training der KI zur Verfügung stellen.
Der reduzierte Einfluss auf die Leistung der Teilnehmer führt somit zu einer realistisch trainierten KI, welche die intelligente Datenflusssteuerung ebenfalls direkt am Hub über die Teilnehmer am Industrial IoT oder am Industrial Edge steuern und regeln kann. Die bereits aus der Feldbus-Ebene bekannten Optimierungen der Zugriffe über die Middleware führen somit zum entscheidenden Hebel, der die Abläufe Ihrer Smart Factory finalisiert und somit der Industrie 4.0 nichts mehr im Wege steht.
Codabix in der Industrial Data Hub Ausführung verbindet die Nahtstelle zwischen Topfloor und Shopfloor, agiert als Industrie 4.0 Gateway und smarter Datenrouter. Die umfangreiche Anzahl der unterstützten Konnektivitätslösungen ermöglicht den Einsatz als Datendrehkreuz einschließlich entscheidender (künstlicher) Logik. Unterstützt wird hierzu die Anbindung von bis zu 50 gleichen und unterschiedlichen Komponenten, Geräten und Anlagen über offene und proprietäre Protokolle. Diese können zudem mit bis zu 50 weiteren passiven Teilnehmern diverser Datenbank- und Dateisystemen gekoppelt werden.
Zur Finalisierung der Digitalisierung und der Realisierung von Industrie 4.0 liefert der Data Hub eine integrierte Scripting-Umgebung für das eigene Know-how zur Steuerung und Regelung von Abläufen gemäß jahrelanger Erfahrung. Die Anbindung von Prozessen und Modulen einer trainierten KI kann direkt über den integrierten OPC UA Server mit bis zu 50 OPC UA Clients gleichzeitig realisiert werden. Für die Visualisierung, ob klassisch offline oder online, teilweise virtuell (AR) oder vollständig virtuell (VR), können die Datenstrukturen entsprechend strukturiert und für die grafische Darstellung aufbereitet werden. Zum Abruf dieser Daten können unbegrenzt viele weitere Clients über HTTP(S) via REST API, REST JSON API und SignalR API verwendet werden.
Noch mehr Optionen? Die maßgeschneiderte Ausführung: Codabix Enterprise
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Hier geht es zur Hard- und Middleware in einem!
Wird ein Vielfaches der unterstützten Anzahl an Teilnehmern benötigt, können weitere "Cluster"-Lizenzen zum Upgrade der Standard-Lizenz erworben werden. Dabei wird der Funktionsumfang entsprechend der Zahl der "Cluster"-Lizenzen multipliziert. Auf diese Weise ist der schrittweise Ausbau des Gateways/Routers ohne weitere Installationen/Instanzen möglich.
Jede erworbene Lizenz beinhaltet Traegers Top Level Support durch unsere Entwickler, sowie Updates einschließlich neuer Funktionen – während des erworbenen Support-Zeitraumes. Anfragen werden priorisiert behandelt und Folgeangebote für den Ausbau der Middleware, etwaigen Integrations-Leistungen oder der Schulung von Entwicklern und Anwendern einschließlich Zertifizierung können wahrgenommen werden.
Eine einmal erworbene Lizenz ist unbegrenzt gültig (= unlimited license lifetime) und erlaubt die Verwendung ohne weitere Lizenzkosten (= royalty-free). Kurz vor Ablauf des Supports besteht die Möglichkeit, diesen für 15% des aktuellen Listenpreis für mindestens weitere 12 Monate zu verlängern. Nur mit gültigem Support können Updates sowie neue Funktionen bezogen werden. Support-Anfragen können weiterhin gestellt werden, die Bearbeitung dieser findet je nach Umfang nachrangig statt. Bis zu einem Monat vor Ablauf des aktiven Supports benachrichtigen wir Sie über die Möglichkeit der Supportverlängerung. Nach Ablauf muss für die Supporterneuerung eine neue Lizenz erworben werden. Diese Art von Lizenz kann nicht in Container-Umgebungen (wie z.B. Docker) verwendet werden.
Eine einmal erworbene Lizenz ist für ein Jahr unbegrenzt gültig (= unlimited annual license) und erlaubt die Verwendung ohne weitere Lizenzkosten für ein Jahr (= annually royalty-free). Kurz vor Ablauf des jährlichen Abonnements (bis zu einem Monat zuvor) benachrichtigen wir Sie über die Möglichkeit der Verlängerung des Abonnements. In der Verlängerung sind weitere 12 Monate Top Level Support durch unsere Entwickler sowie Updates einschließlich neuer Funktionen enthalten. Nur mit einer gültigen Subscription kann die Anwendung weiter verwendet und Updates sowie neue Funktionen bezogen werden. Support-Anfragen können weiterhin gestellt werden, die Bearbeitung dieser findet je nach Umfang nachrangig statt. Diese Art der Lizenz kann auch in Container-Umgebungen (wie z.B. Docker) verwendet werden.
Protokolle, Schnittstellen und eigenen Wege
Allen-Bradley / Rockwell, Beckhoff, Bosch, Mitsubishi, Omron, Siemens, Wago und mehr
Arburg, Engel, Krauss-Maffei, Sumitomo Demag und mehr
DELL Edge Gateway, Raspberry Pi, Siemens IOT2050, UniPi, RevolutionPi und mehr
CSV, XML, JSON, Excel, Access und mehr
SQL, SQLite, MySql, MariaDB, PostgreSQL, Microsoft SQL Server, Oracle, Microsoft Access und mehr
eigene Geschäftslogik kann online mittels TypeScript implementiert werden
Allen-Bradley bzw. Rockwell EtherNet/IP, Beckhoff ADS, Mitsubishi Melsec, Omron FINS, Omron Host-Link / C-Mode Commands und mehr
SIMATIC H1, SIMATIC S7, SINUMERIK PL/SL und mehr
I2C, RAW Serial Port, RAW TCP Socket und mehr
RFC-1006, Modbus TCP, Modbus RTU, MQTT Publisher/Subscriber, OPC UA, OPC Classic (OPC DA, OPC HDA und OPC AE), EUROMAP 63 und mehr
OPC UA Server, REST API, REST JSON API, SignalR API, HTTP(S) Webserver, Plugins und Skripte
Windows, Linux, macOS und Docker
einfaches HMI und Gestaltung benutzerdefinierter Dashboards